Osteoporose rechtzeitig erkennen & behandeln

Unsere heutige Lebensweise mit zu wenig Bewegung, ungesunder Ernährung, Rauchen, zu viel Alkohol und zu wenig Sonne führt zu den verschiedensten Zivilisationskrankheiten. Eine der dramatischsten davon ist sicher die Osteoporose bzw. Knochenschwund. Sie gilt als wahre Volkskrankheit, nicht nur in Deutschland, sondern weltweit. Und das Problem wird sich weiter verschärfen. Denn nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) könnte sich die Zahl der von dieser chronischen Knochenkrankheit Betroffenen in den nächsten 20 Jahren verdoppeln.

Mehr dazu im Artikel von Dr. Ulrich Frohberger

Was passiert bei Osteoporose?

Osteoporose wird definiert als eine Erkrankung des Skeletts. Dabei werden die Knochen durch einen niedrigen Mineralsalzgehalt, die abnehmende Knochendichte sowie eine sich verändernde Knochenstruktur zunehmend geschwächt. Dieser „Knochenschwund“ geht langsam, schleichend und meist schmerzlos vonstatten. Bis es schließlich – ohne adäquates Trauma – zu Knochenbrüchen kommt: meist an der Wirbelsäule, an den Ober- oder Unterarmen, an den Rippen und besonders gefährlich am Oberschenkelhals.

Wer ist betroffen?

Aktuell leiden in Deutschland schätzungsweise fünf Millionen Frauen und eine Million Männer, meist jenseits der 50, unter Osteoporose. Die Folgen sind Schmerzen, Reduzierung der Körpergröße und Rundrückenbildung sowie eine erhöhte Knochenbrüchigkeit. Für eine erfolgreiche Therapie ist das frühzeitige Erkennen der Erkrankung und ihrer Frühstadien sehr wichtig.

Gewissheit durch Messung

Allzu häufig bleibt Osteoporose zunächst unbemerkt, weil poröse Knochen keine Schmerzen verursachen. Manchmal dauert es Jahre bis zur Diagnose. Doch auch nach einer positiven Diagnose lässt es sich mit gesunder Ernährung und genügend Bewegung gut leben. Je früher der Knochenschwund bemerkt wird, desto effektiver können wir gegen ihn vorgehen und schmerzhafte Knochenbrüche vermeiden.

Osteoporose ist kein unabänderliches Schicksal, sondern kann erfolgreich behandelt werden. Im Z.O.R. am Roggenmarkt in Münster finden Patientinnen und Patienten osteologisch versierte fachärztliche Hilfe.

Buchtipp – Dr. Tassilo König: “Das hilft bei Osteoporose” – mit einem Vorwort von Dr. Ulrich Frohberger

Verbesserte Therapieangebote

Bei der Behandlung von Knochenschwund kann noch vieles verbessert werden. Deutschland belegt im europäischen Vergleich bezüglich einer leitliniengerechten Behandlung die hinteren Ränge. Deshalb hat Dr. Ulrich Frohberger – als Osteologe, Sportmediziner und Orthopäde Münster – gemeinsam mit Fachkollegen vor über zehn Jahren den Bund der Osteologen Westfalen-Lippe gegründet.

Osteoporose Kompetenz-Zentrum Münster

Vor diesem Hintergrund und als Vorsitzender der interdisziplinären Qualitätszirkel „Osteoporose“ und „Schmerztherapie“ hat Dr. Ulrich Frohberger das Z.O.R. am Roggenmarkt zu einem Kompetenz-Zentrum ausgebaut. Unser gesamtes Team befindet sich durch umfassende Fortbildungen stets auf dem neuesten Stand von Diagnostik und Behandlung. Um z.B. Knochenbrüche zu verhindern, setzen wir ein hochmodernes, wirkungsvolles Behandlungskonzept ein – basierend auf exzellenter Diagnostik und umfassenden, individuellen Therapiemaßnahmen.

Wir helfen Ihnen, Osteoporose rechtzeitig zu erkennen und Brüche zu vermeiden!

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